Achtsamkeitsmeditation

Die heute bekannte und verbreitete Achtsamkeitsmeditation basiert auf der Vipassana-Meditation der buddhistischen Theravada-Tradition. Vipassana bedeutet «klar sehen» oder «die Dinge so sehen, wie sie sind». Diese Meditation wurde bereits vor gut zweieinhalbtausend Jahren in Asien gelehrt und praktiziert. Vor über einem halben Jahrhundert haben die ersten westlichen Männer und Frauen diese Meditation – vorwiegend in Burma und Thailand – kennengelernt. Sie haben eine innere Befreiung durch diese Praxis erfahren und sie begeistert nach Europa und Amerika gebracht. In neu gegründeten Meditationszentren haben sie in Schweige-Retreats Vipassana gelehrt. Viele Menschen haben von dieser Übung profitiert und eine neue, entspanntere Haltung ihrem Leben gegenüber gefunden.

Vor mehr als vierzig Jahren wurde Vipassana unter dem Namen Mindfulness Meditation bzw. Achtsamkeits-Meditation einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Durch Programme wie Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR), auf Deutsch «Stressbewältigung durch Achtsamkeit», haben seither unzählige Menschen in vielen Ländern in Ost und West von der Achtsamkeitsmeditation profitiert. Achtsamkeitsmeditation kann zu verschiedenen Graden geübt werden. Je nach Interesse, Neigung und Hingabe profitiert man natürlich mehr oder weniger. Grundsätzlich wollen wir den Körper und den rastlosen und zerstreuten Geist beruhigen und somit Klarheit erzeugen. Ein klarer Geist sieht die Dinge anders als ein rastloser. 

Ein klarer Geist kann bewusst hilfreiche Entscheide fällen, statt auf Grund bestehender, unbewusster Verhaltensmuster irgendwie zu reagieren und Chaos zu veranstalten. Unser Verhalten, unsere Art uns auszudrücken, soll nicht mehr Leiden oder Schmerz erzeugen, sondern dazu beitragen, uns selbst und andern weniger Leiden zu bringen. Statt in Schmerz und Stress gefangen zu sein, lernen wir die Gründe für unsere Schwierigkeiten verstehen und hilfreicheres Verhalten, das aus einer neuen Sicht auf das Leben kommt, anzuwenden.

Achtsamkeitsmeditation

Die heute bekannte und verbreitete Achtsamkeitsmeditation basiert auf der Vipassana-Meditation der buddhistischen Theravada-Tradition. Vipassana bedeutet «klar sehen» oder «die Dinge so sehen, wie sie sind». Diese Meditation wurde bereits vor gut zweieinhalbtausend Jahren in Asien gelehrt und praktiziert. Vor über einem halben Jahrhundert haben die ersten westlichen Männer und Frauen diese Meditation – vorwiegend in Burma und Thailand – kennengelernt. Sie haben eine innere Befreiung durch diese Praxis erfahren und sie begeistert nach Europa und Amerika gebracht. In neu gegründeten Meditationszentren haben sie in Schweige-Retreats Vipassana gelehrt. Viele Menschen haben von dieser Übung profitiert und eine neue, entspanntere Haltung ihrem Leben gegenüber gefunden.

Vor mehr als vierzig Jahren wurde Vipassana unter dem Namen Mindfulness Meditation bzw. Achtsamkeits-Meditation einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Durch Programme wie Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR), auf Deutsch «Stressbewältigung durch Achtsamkeit», haben seither unzählige Menschen in vielen Ländern in Ost und West von der Achtsamkeitsmeditation profitiert. Achtsamkeitsmeditation kann zu verschiedenen Graden geübt werden. Je nach Interesse, Neigung und Hingabe profitiert man natürlich mehr oder weniger. Grundsätzlich wollen wir den Körper und den rastlosen und zerstreuten Geist beruhigen und somit Klarheit erzeugen. Ein klarer Geist sieht die Dinge anders als ein rastloser. 

Ein klarer Geist kann bewusst hilfreiche Entscheide fällen, statt auf Grund bestehender, unbewusster Verhaltensmuster irgendwie zu reagieren und Chaos zu veranstalten. Unser Verhalten, unsere Art uns auszudrücken, soll nicht mehr Leiden oder Schmerz erzeugen, sondern dazu beitragen, uns selbst und andern weniger Leiden zu bringen. Statt in Schmerz und Stress gefangen zu sein, lernen wir die Gründe für unsere Schwierigkeiten verstehen und hilfreicheres Verhalten, das aus einer neuen Sicht auf das Leben kommt, anzuwenden.